2022-2

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Liebe Leserinnen und Leser,

dieser Tage ist es aller Orts heiß – so sehr wir uns als Ge- tränkeanbieter über die für unser Geschäft so passenden Außentemperaturen freuen, so sehr bringen uns die zahlreichen Themen ins Schwitzen, die die wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Agenda unseres Landes beherrschen.

Inflation, Energieversorgung, Beschaffungsmärkte, Kostensteigerungen, Pandemiemanage- ment sind alles Themen, die uns enorm beschäftigen – und dennoch nicht davon abhalten werden, weiterhin und mit voller Kraft für unsere Kunden und Konsumenten da zu sein.

Im Herbst werden die Verordnungen erwartet, mit denen das zuständige Bundesminis- terium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) das Einwegpfandsystem für Getränkeverpackungen regeln wird. Getränkeindustrie und Getränkeverband wirken weiterhin gemeinsam mit dem Lebensmittelhandel zusammen, um möglichst praxisnahe Regelungen zu erwirken.

Das Einwegpfandsystem wird künftig von einer sogenannten „Zentralen Stelle“ in Form einer Gesellschaft geführt. Diese Gesellschaft wird organisatorisch von einem sogenann- ten „Trägerverein Einwegpfand“ vorbereitet, dessen Anzahl an Gründungsmitgliedern derzeit auf elf begrenzt und zwischen Industrie, Handel und Interessensvertretungen der WKÖ ausgewogen besetzt ist. Ein wichtiger Entwicklungsschritt dieses Trägervereins (siehe Zentrales Vereinsregister ZVR-Zahl 1852156569) wird dessen Öffnung für weitere Mitglieder sein. Dieser Öffnung sehe ich mit Freude entgegen – das Verbandsbüro wird informieren, sobald die Modalitäten der Öffnung ausgearbeitet und beschlossen sind.

Neben einer Reihe interessanter Themen finden Sie in diesem Heft auch nähere Details zum Getränkegipfel am 21./22.9.2022 – ich freue mich sehr darauf, Sie im Burgenland begrüßen zu können. Bis dahin wünsche ich Ihnen einen möglichst erholsamen Urlaub, gute Geschäfte und Gesundheit.

Herzlichst, Ihr

Alfred Hudler

Getränkezeitung 2022-2

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